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Low-Level-Lasertherapie

Die Entwicklung der Lasertechnik reicht bis in die Zeit um 1920 zu Albert Einstein zurück. Nachdem 1960 der erste Laser gebaut wurde, entwickelte sich die Lasertechnik in Riesenschritten vorwärts. Erste medizinische Arbeiten über die Behandlung schlecht heilender und chronischer Wunden wurden schon 1968 vom ungarischen Arzt E. Mester verfasst. Heute ist die Low-Level-Lasertherapie durch zahlreiche Studien in ihrer Wirkungsweise sehr gut erforscht. Für viele Indikationen gibt es wissenschaftlich anerkannte Wirkungsnachweise.

Das von mir verwendete Gerät von Reimers & Janssen bietet zusätzlich die Möglichkeit der Therapie mit individuell angepassten Frequenzen über den RAC an.

Diese Therapie ist absolut schmerzfrei. 

Was ist Laserlicht?

Laserlicht ist ein Licht mit besonderen Eigenschaften. Dieses Licht, welches aufgrund seiner physikalischen Eigenschaften sehr energiereich ist, kann sichtbar als auch nicht sichtbar sein. Durch den hohen Energiegehalt und die besonderen Eigenschaften erreicht man bei bestimmten Erkrankungen sehr gute therapeutische Wirkungen.

Wie wirkt die Softlaser-Therapie?

Die Low-Level-Lasertherapie ist eine photomedizinische Regulationstherapie. Durch die Bestrahlung wird elektromagnetische Energie an den Ort der Bestrahlung gebracht und dort in biochemische Energie umgewandelt. Damit wird eine Beeinflussung des Zellstoffwechsels von gestörten oder geschädigten Zellen erreicht.
In den Zellen werden verschiedene biochemische Vorgänge aktiviert, wobei die Mitochondrien bei der Beschreibung der zellulären Wirkmechanismen der Lasertherapie eine zentrale Stellung einnehmen. Dies dient der verbesserten Abwehr der Erkrankung und in der Folge der rascheren Abheilung. Klinische Effekte:

  • Schmerzlinderung
  • Durchblutungsförderung
  • Verminderung von Entzündungen
  • Beschleunigung der Wundheilung
  • Verminderung von Schwellungen
  • Verminderung des Infektionsrisikos
Anwendungen / Indikationen

Die Low-Level-Lasertherapie wird in nahezu allen Teilbereichen der Medizin erfolgreich eingesetzt. Zahlreiche Studien und langjährige, klinische Erfahrungen belegen die Wirksamkeit der Low-Level-Lasertherapie.

Nachfolgend ein Auszug aus den umfangreichen Anwendungsmöglichkeiten im Veterinärbereich:

  • Dermatologie:
    Ekzeme, Mauke, Raspe, Sommerekzeme, Dermatits, Phlegmone, Abszess, Hot Spot, Narbenentstörung, Juckreiz, ….
  • Orthopädie:
    Arthrosen (Gelenksabnützungen), Gelenkentzündungen, Entzündungen des Stütz- und Bewegungsapparates, Tendinitis, Infizierte Gelenk- und Sehnenscheidenentzündungen, Lahmheiten, Hufrehe, Kissing Spine, Myopathien, Rückenschmerzen, Hufrollenentzündung, Knochenbrüche …
  • HNO/ Atemwegserkrangungen / Herz-Kreislauferkrangungen:
    Sinusitis (Nebenhöhlen- und Stirnhöhlenentzündung), Otitis media (Mittelohrentzündung), COB, Kehlkopfentzündung, Infektionen, Bronchitis, Herzerkrankungen
  • Sportmedizin:
    Blutergüsse, Prellungen, Zerrungen, Verstauchungen, Muskelverletzungen,
  • Wundbehandlung:
    Wunden, postoperative Wundbehandlung, frische und schlecht heilende Wunden, Keloide, Hämatome
  • Neurologie:
    Nervenschmerzen, Ataxie, Behandlung chronischer und akuter Schmerzzustände, Neuralgien, Cauda Equina, …
  • Gynäkologie und Urologie:
    Wunde Mastitis, Geburtshilfe, Nabelentzündungen, Schleimhautentzündungen, …
  • u.v.m.
Behandlungsablauf

Die Low-Level-Lasertherapie wird bei vielen Indikationen hauptsächlich lokal angewendet. Dabei wird der zu behandelnde Bereich für eine bestimmte Zeit der Laserstrahlung ausgesetzt, wobei die Bestrahlung, abhängig von der gestellten Diagnose, als Flächen- oder Punktbestrahlung erfolgt.

Die Dauer der Bestrahlung ist abhängig von der Größe der betroffenen Fläche, der Leistung des Lasers und der zugeführten Energiemenge und wird unter Berücksichtigung dieser Faktoren berechnet.

Die Erhöhung der Energiemenge durch eine längere Bestrahlungsdauer ist nicht sinnvoll und überflüssig, da die Zellen nur eine bestimmte Energiemenge umsetzen können.

Nebenwirkungen

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass die Low-Level-Lasertherapie bei korrekter Anwendung keine Nebenwirkungen verursacht. Lediglich die Augen sollten durch einen speziellen Schutz vor den Laserstrahlen geschützt werden, da diese sonst beschädigt werden könnten.

Studien zur Low-Level-Lasertherapie 

Laserakupunktur C.O.B. der Pferde