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„Man macht das gut, was man mit Liebe tut“
Ich bin in einem kleinen Dorf in Rheinland Pfalz aufgewachsen. Schon als kleines Kind hat mich Medizin interessiert. Das spannendste Buch, war das Buch über Erkrankungen, das bei meiner Oma im Regal stand.
Ich fand es immer wieder spannend, mir anzugucken wie Masern, Scharlach, Diphterie etc. aussehen. Zu lesen, wie Krankheiten entstehen. Weiter interessierten mich später insbesondere Bücher über Pharmakologie, Pflanzen und ihre Wirkungen und ihre therapeutischen Einsatzmöglichkeiten.
Meine Liebe gilt den Tieren.
Viele Tiere, Meerschweinchen, meine Schildkröte Amanda, mein Kater Paulchen, mein Wellensittich Flori und mein kleiner Zwergschnauzer Fips haben mich durch meine Kindheit begleitet.
Meine besondere Aufmerksamkeit galt den Pferden. Die größten Ereignisse des Jahres waren einmal der Jahrmarkt in der nächst gelegenen Kleinstadt, wo man Ponies reiten konnte. Ebenso der Zirkus war toll. Nach ca. 7 ½ Jahren Betteln bei meinen Eltern, hatte ich es dann endlich mit Hilfe meiner Tante geschafft – ich durfte Reitstunden nehmen. Von da ließ mich Wunsch, eine gute Reiterin zu werden, nicht mehr los. Davon waren meine Eltern nicht sehr begeistert.
Mit 16 Jahren bekam ich mein Pflegepferd gekauft, unter der Option, für seinen Unterhalt selbst aufkommen zu müssen. Dadurch lernte ich schon sehr früh Verantwortung zu übernehmen. Leider durfte ich von da an keine Reitstunden mehr nehmen. Der Wunsch, gutes Reiten zu lernen, ließ mich jedoch nicht los. Daher beschloß ich eine Ausbildung zur Pferdewirtin mit Schwerpunkt Reiten zu machen.
Bei widersetzlichen Pferden hat sich mir schon sehr früh die Frage gestellt, ob dahinter Schmerzen, Erkrankungen oder Einschränkungen in der Funktion des Bewegungsapparates stehen können. Insbesondere mein eigenes S-Dressupferd Abu Kafan und sein Nachfolger Simba Mufassa haben mich dazu inspiriert, meine Ausbildung zur Tierheilpraktikerin zu starten.
Abu Kafan war mein Herzenspferd. Er war ein Paradebeispiel für die gesamten Probleme, die in einem System entstehen, er hat extrem viel gespiegelt. Ich habe ihn mit ziemlich vielen Problemen im Bewegungsapparat und Verhaltensauffälligkeiten gekauft. Er hatte ziemlich viele Röntgenbefunde: Kissingspine, Spat, Hufrollenbefund und einen gravierenden Sehnenschaden. Er wurde viel zu früh überbelastet. Er war ein Pferd, das für seinen Reiter alles gegeben hat. Mit 5 Jahren hatte er bereits alles bis zur Dressurpferde M gewonnen. Nach dem Kauf, ich hatte ihn 9-jährig von einem kleinem Händler gekauft und wußte anfangs gar nicht, was er für Erfolge er als Jungpferd hatte – ich hatte mich einfach in ihn verliebt, stellte sich ein sehr alter Knieschaden heraus. 2 1/2 Monate nach dem Kauf fing er an zu lahmen und nach einer Odysee an Tierarztvorstellungen und diversen Behandlungen innerhalb eines Jahres, wurde er letztendlich am Knie operiert.
Während seiner Rekonvalenz, das war 1997, begann ich mich mit den unterschiedlichsten Therapien der alternativen Medizin zu befassen. Schon zu diesem Zeitpunkt war ich fasziniert von der Akupunktur und den manuellen Techniken. Interessanterweise bekam ich 1 Jahr nach seiner Operation selbst starke Knieschmerzen auf Grund einer Fehlstellung. Der Chirurg wollten mich damals ebenfalls operieren. Ich habe glücklicherweise gute Physiotherapeuten gefunden und habe bis heute keine nennenswerte Probleme mehr mit meinen Knien. So begann ich Abu schon 1997 mit Dehnübungen, Massage und Akupressur zu unterstützen.
In dieser Zeit lernte ich meinen späteren Lehrmeister der Akupunktur Herrn Dr. Guray kennen. Der erste Manualtherapeut, der ihn auf mein Bitten in der Klinik Burg Müggenhausen behandelt hatte, kam damals aus Schweden. Die kombinierten Methoden waren für mich sensationell im Behandlungserfolg. Zusätzlich habe ich ihn mit homöopathischen Mitteln unterstützt. So ließ sich der Erfolg mit dem entsprechenden Training, damals bei Wilhelm Nagelschmitt und später bei Tim Weyand gut aufrecht erhalten.
Wir konnten erfolgreich in der Klasse M und St. Georg. Dressurklasse S starten. Er bekam leider 1999 heftige Probleme mit der Lunge und der Niere, vermutlich der nicht optimalen Stallhaltung und Fütterung geschuldet. Magengeschwüre hatte er mit Sicherheit auch. Auch hier hat er sehr viel systemisch gespiegelt. Ich habe eine sehr liebe Frau gefunden, die ihn bei sich aufgenommen hat und er konnte dort sein Leben als Rentner und Freizeitpartner genießen.
2001 hat Simba den Weg zu mir gefunden. Da Simba direkt in der ersten Woche nach dem Kauf angefangen hat, zu husten, ich mich schon immer für Medizin interessiert habe, entschloss ich mich zur Ausbildung zur Tierheilpraktikerin, zunächst mit dem Gedanken, mein Pferd bestmöglichst unterstützen zu können und vielleicht mal beruflich etwas daraus zu machen.
Zu Simba kam dann noch 5 Jahre später Carlson zu mir, der mich besonders in Richtung energetische Therapieansätze gebracht hat. Das Lernen der Schulmedizin gekoppelt mit den alternativen Therapien wurde von da an meine Leidenschaft. Dafür brenne ich und es ist toll, immer wieder neue Erkenntnisse zu erlangen und weiter zu lernen.
Für mich gibt es keine schönere Lebensaufgabe als Pferd und Reiter in einem Gesamtkomplex helfen zu dürfen.
Durch die Ausbildung zur Bioresonanztherapeutin und den Erwerb eines Bioresonanzgerätes der Firma Rayonex, freue ich mich riesig, daß ich hiermit nun zusätzlich die Möglichkeit habe Kleintiere unterstützen zu können.